Wir freuen uns über Euer großes Interesse am Demenz Meet Köln am 21. September 2024!
Mittlerweile ist unsere Veranstaltung ausgebucht. Du bist Betroffene:r und möchtest Dich auf die Warteliste setzen lassen? Dann schreib uns eine E-Mail an koeln@demenzmeets.org . Wir informieren Dich dann, falls ein Platz frei wird.
Wir freuen uns auf einen kreativen und spannenden Tag mit Euch in der Motorworld.
Mitorganisatorin, Projektkoordinatorin des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland
Änne Türke
Mitorganisatorin, Projektkoordinatorin des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland
„Wir benötigen mehr Dialog untereinander und vor allem Zuhören, um Hilfen nicht an Bedürfnissen vorbeizuplanen. Ich freue mich auf dieses Zuhören beim ersten Demenz Meet in Köln und wünsche mir, dass dieser Perspektivwechsel auch über diesen Tag hinaus Impulse für eine weitere Zusammenarbeit setzen kann.“
Änne Türke ist als Projektkoordinatorin der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz für die Region Köln und das südliche Rheinland tätig. Mit jahrelanger Erfahrung in diesen Bereichen bringt sie ihre wertvolle Expertise in die Planung unseres Events ein. Ihre Arbeit und ihr Engagement sorgen dafür, dass unser Demenz Meet für alle Teilnehmenden zu einer bereichernden Erfahrung wird.
Mitorganisatorin, Projektleitung der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW
Sarah Hampel
Mitorganisatorin, Projektleitung der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW
„Ich finde es fantastisch, wenn Menschen miteinander sprechen und nicht übereinander. Und so haben wir hier in diesem Format das Demenz Meet unter dem Aspekt der Mutmachgeschichten tolle Perspektiven und Personen, die wir einnehmen können, von denen wir lernen können und darauf freue ich mich wirklich am meisten an diesem Tag.“
Dr. Sarah Hampel ist Projektleiterin der Fach- und Koordinierungstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW und ein Teil des Organisationsteams des Demenz Meet Köln. Dr. Sarah Hampel ist seit vielen Jahren in der Demenzarbeit aktiv und bringt ihre Leidenschaft und Erfahrung in die Organisation dieses Events ein. Mit ihrem herzlichen Einsatz sorgt sie dafür, dass sich alle Teilnehmenden willkommen und gut aufgehoben fühlen.
Mitorganisatorin, Projektmitarbeiterin der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW
Annika Kron
Mitorganisatorin, Projektmitarbeiterin der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW
„Das Demenz Meet ist für mich eine Herzensangelegenheit. Einen Raum zu schaffen indem Menschen mit Demenz, Angehörige und Fachpersonen miteinander sprechen, zu hören und sich vernetzen können ist eine großartige Möglichkeit, um in einen Dialog zu kommen. Über Menschen mit Demenz zu sprechen, verändert nichts. Zu hören und ein Dialog auf Augenhöhe ist es, was es braucht, um gemeinsam etwas zu bewegen.“
Annika Kron ist die zentrale Ansprechpartnerin für den Bereich Demenz in der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW und ein wichtiges Mitglied des Organisationsteams des Demenz Meet Köln. Annika engagiert sich seit vielen Jahren in der Demenzarbeit und bringt ihre umfangreiche Erfahrung und Leidenschaft in die Planung und Durchführung dieses Events ein.
Dipl. Heilpädagogin, Demenzsensibel in Kommune, Köln
Antje Koehler
Dipl. Heilpädagogin, Demenzsensibel in Kommune, Köln
Beim Thema Demenz geht es um eine lange Reise des Abschied-nehmens. Die „weiße Trauer“ schaut auf das, was geht und klammert zugleich nicht aus, das vieles ja bleibt.
„Ich freue mich sehr, ein Teil des ersten Kölner Demenz Meet zu sein. In meiner Rolle als Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit liegt es mir besonders am Herzen, die wichtigen Themen rund um Demenz und deren gesellschaftliche Relevanz sichtbar zu machen. Ich bin überzeugt, dass das Demenz Meet Köln nicht nur wertvolle Informationen und Unterstützung bietet, sondern auch ein Ort ist, an dem Hoffnung und Zusammenhalt spürbar werden. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege im Umgang mit Demenz finden und voneinander lernen. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und den inspirierenden Austausch am 21. September!“
Seit einigen Jahren arbeitet Destina Zülfikar als Online-Redakteurin beim Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz NRW. Sie ist Teil des Organisationsteams des Demenz Meet Köln und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.
Stellv. Leiter Neuropsychologie, Zentrum für Gedächtnisstörungen, Uniklinik Köln
Dix Meiberth
Stellv. Leiter Neuropsychologie, Zentrum für Gedächtnisstörungen, Uniklinik Köln
„Unser Ziel für das Demenz Meet ist es, eine Gemeinschaft zu schaffen, die auf Verständnis und aktive Unterstützung aufbaut. Es ist eine Gelegenheit, von den Betroffenen selbst zu hören, ihre Geschichten zu teilen und gemeinsam neue Wege zu erkunden, um den Alltag zu verbessern.“
Journalistin und TV-Moderatorin, Moderatorin Demenz Meet Köln
Okka Gundel
Journalistin und TV-Moderatorin, Moderatorin Demenz Meet Köln
„Seit 12 Jahren engagiere ich mich für die Alzheimer Forschung Initiative. es hat sich seither in der Wahrnehmung von Demenz-Erkrankungen viel getan, aber es muss noch viel, viel mehr passieren.“
Das Demenz Meet Köln wird von der wunderbaren Okka Gundel moderiert!
Als bekannte Journalistin und TV-Moderatorin aus der Sportschau, den Tagesthemen und dem ARD-Morgenmagazin, engagiert sich Gundel seit 2012 ehrenamtlich als Botschafterin für die Alzheimer Forschung Initiative e.V. und unterstützt mit Herzblut verschiedene Projekte.
„Für uns war dieses erste Demenz Meet ein TÜRÖFFNER. Wir waren ja doch nicht allein mit unseren Sorgen. Wir hatten tatsächlich leichte Stunden zu einem schweren Thema. Am Ende der Veranstaltung waren wir total geflasht. Positive Erfahrungen, tolle Gespräche, neue Freundschaften. Und ein Gefühl, das Leben ist noch lange nicht zu Ende. Wenn wir dazu beitragen können, dass es nur einem Menschen durch das Demenzmeet genau so geht, wie uns, haben wir alles erreicht. Austausch, miteinander lachen, weinen, diskutieren zum Thema Demenz ist so wichtig.
Deshalb die Bitte an alle Leser. Kommt doch auch zum Demenzmeet nach Köln. Wir sind nicht allein. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Austausch mit euch.“
„Nach dem Anfangsschock der Diagnose bin ich sehr schnell in eine sehr umfassende Aktivität mit optimistischer Grundhaltung gegangen. Ich habe alle vielfältigen externen Hilfestellungen gesucht und gefunden, habe mich selbst unablässig kognitiv und mental gefordert und damit gefördert.
Ich weiß heute: das aktive Fördern und Fordern der Gehirnstruktur und der Psyche mit optimistischer Grundhaltung jenseits jeglicher Resignation hilft, ist das unbedingte Erfolgsrezept.
Ich kann auch nicht sagen, wie das Morgen sein wird. Aber ich lebe bewusst im Heute. Ich nehme am Leben mit allen Herausforderungen und Chancen teil. Und das tut gut!“
„Ich bin Silke Reiß-Naumann, 51 Jahre alt und bei mir wurde die Frontotemporale Demenz (FTD) bereits mit 33 Jahren diagnostiziert. Meine anschließenden Erfahrungen was Vorurteile zu der Erkrankung Demenz betrifft, die Unwissenheit der Ärzte zu dieser Diagnose, haben mich sehr enttäuscht. Ich habe mich daraufhin entschlossen, aktiv auf das Thema junge Menschen mit Demenz aufmerksam zu machen, und Personen zu sensibilisieren und zu der Erkrankung zu informieren. Demenz ist nicht gleich Demenz. Ich möchte den Menschen zeigen, dass man sich mit der Diagnose nicht schämen muss, sondern mich dafür einsetzen, dass Betroffene weiterhin selbstbestimmt am Leben teilhaben können.“
„Als Betroffene nehme ich an den Demenz Meets so oft ich kann teil. Diese Gemeinschaft gibt mir Hoffnung und schenkt mir Zuversicht. Hier finde ich nicht nur wertvolle Informationen und emotionale Unterstützung, sondern auch ein Netzwerk von Menschen, die meine Herausforderungen in meinem Alltag verstehen, aber auch meine täglichen Erfolge mit mir feiern und sich freuen.
Dieses Format ermöglicht es mir, meine Erfahrungen, mein Wissen und meine Emotionen zu teilen, neue Freundschaften zu schließen und das Gefühl zu haben, dass ich nicht allein bin. Demenz Meet gibt mir immer wieder Kraft und Mut, mein Leben trotz der Diagnose immer noch selbstbestimmt zu gestalten.“
Christa hatte im Jahr 2000 einen schweren fremdverschuldeten Fahrradunfall mit massiven Gehirnverletzungen und einem Schädelhirntrauma. Sie lebt seither im „Hier und Jetzt“, ist durch den Unfall arbeitsunfähig geworden und ihr Erinnerungsvermögen ist seitdem beeinträchtigt. Da uns in den letzten Jahren eine Verschlechterung ihrer Gesundheit aufgefallen ist, haben wir ein neurologisches Gutachten erstellen lassen und bekamen vor circa zwei Jahren die Diagnose, dass Christa eine beginnende Alzheimer Demenz hat. Vielleicht auch eine folgen des Unfalls?! Für uns ein unfassbarer Schock. Wir haben alles Denkbare unternommen, um den Verlauf zu verlangsamen, leider schreitet die Demenz aber rasend schnell fort, Gefühle, Kraft und Nerven werden extrem auf die Probe gestellt.
„Wir freuen uns auf das Demenz Meet und sind froh, dass es nach Köln kommt. Gerade für uns verhältnismäßig junge Menschen ist es wichtig, dass die Gesellschaft weiß, wie viele von uns Jüngeren erkrankt sind und wie wichtig es ist, aktive Hilfe zu bekommen. Jeder Mensch, jeder Verlauf ist anders, doch ist Bewegung das Wichtigste. Zeit ist immer knapp, Betreuungsmöglichkeit sind rar und als Angehöriger ist man stets auf „Empfang“ – Tag und Nacht, sucht nach Lösungen, regelt immer mehrere Dinge gleichzeitig, kommt fast nie zur Ruhe. Daher ist ein Austausch sehr wichtig, sehr hilfreich und dringend nötig.“
Resilienz-Trainer, Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Bergisches Land
Arnd Bader
Resilienz-Trainer, Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Bergisches Land
„Resilienz – „Widerstandskraft für die Seele – was immer auch kommt“ ist etwas, was Menschen, die vor der Herausforderung einer Demenz stehen, gut gebrauchen können. Unabhängig davon, ob man selber eine Demenzdiagnose bekommen hat oder ob man Angehöriger oder anderweitig Begleitender ist. – Resilienz ist nichts Angeborenes, sondern etwas Erworbenes und Resilienz ist trainierbar, dazu müssen ihre Prinzipien und Hintergründe erlebbar und erfahrbar gemacht werden. Lassen Sie sich mit praktischen Übungen aus dem Resilienz-Training überraschen, wie Sie vielleicht im Sinne von Antonovskys „Flußabwärts-Metapher“ ein besserer „Schwimmer“ werden können.“
Als Resilienz-Trainer nutzt Arnd Bader Bewegung und Natur für seine Trainings. Über diese beiden Medien verdeutlicht er die fachlichen Hintergründe aus dem Bereich der Salutogenese von Aaron Antonovsky, die Säulen bzw. Dimensionen der Resilienz selbst sowie die Anschlussfähigkeit der Konzepte zur Selbsterhaltungstherapie von Barbara Romero und zum PERSON-zentrierten Denken von Tom Kitwood.
Leitung (komm.) Oper.Stadt.Schule Bühnen der Stadt Köln
Stephanie Sonnenschein
Leitung (komm.) Oper.Stadt.Schule Bühnen der Stadt Köln
„Die Oper Köln bietet seit über 10 Jahren Opernbesuche für Menschen mit Demenz an. Denn wenn es eine Sprache gibt, die voller Emotionen steckt und ohne Worte auskommt, ist das die Sprache der Musik. Dass das Demenz Meet nun in Köln stattfindet und wir als Oper Teil sein können, ist einfach großartig.“
Als komm. Leitung und Musiktheaterpädagogin an den Bühnen der Stadt Köln verbindet sie Generationen durch Musik und Theater. Ihre Leidenschaft: Kinder und Senior:innen mit und ohne Demenz, gemeinsam kreativ werden zu lassen.
Angehörige, Dipl. Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin und Gerantologin, Dienstleistung offene soziale Alternarbeit des Caritasverbands Düsseldorf e.V.
Andrea Konkel
Angehörige, Dipl. Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin und Gerantologin, Dienstleistung offene soziale Alternarbeit des Caritasverbands Düsseldorf e.V.
„Der Unterschied zwischen Hören und Zuhören ist hier auch von besonderer Bedeutung. Den Raum schaffen, um die Kommunikation für Wünsche und Bedarfe in individuellen Lebenssituationen zu ermöglichen und im besten Fall gemeinsam Lösungen zu finden – das wünsche ich mir für das Demenz Meet und darüber hinaus!“
Andrea Konkel arbeitet für die „Dienstleistung offene soziale Altenarbeit des Caritasverbands Düsseldorf e.V.“ und ist selbst Angehörige. Mit ihrer persönlichen und beruflichen Erfahrung bringt sie eine einzigartige Perspektive in die Organisation unseres Events ein.
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke- Stiftung e. V. (KDA) wurde 1962 vom damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke und seiner Ehefrau Wilhelmine Lübke ins Leben gerufen. Das KDA will eine humane Gesellschaft des langen und selbstbestimmten Lebens aktiv mitgestalten und durch seine Arbeit das wertschätzende Zusammenleben von Menschen jeden Alters stärken. Als Ideengeber und Vorreiter für innovative Lösungsansätze werden wertvolle Dienste für das Gemeinwesen gestaltet. Das KDA leistet Impulse und Beiträge für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das nächste Altern. Alle Facetten des Alters finden in der Arbeit des KDA Berücksichtigung. Dafür werden eigene Projekte entwickelt und mit Partnern umgesetzt, darunter häufig mit Bundes- und Landesministerien. Wir bringen verschiedene Partner zusammen und moderieren gemeinsame Vorhaben.
Eines dieser Projekte und federführend für die Umsetzung des Demenz Meet in Köln sind die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW – gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesverbände der Pflegekassen. Ziel dieses Projektes ist es, gemeinsam mit Unterstützenden vor Ort die Versorgungsstrukturen für Menschen mit unterschiedlichem Pflegebedarf und für Pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen zu verbessern.
Der KVsG ist der Förderverein der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln und unterstützt die Forschung und die ideelle Arbeit des Kölner Alzheimer Präventionszentrums (KAP) und des Früherkennungs- und Therapiezentrums für psychische Krisen (FETZ). Im Mittelpunkt unseres Wirkens steht der Mensch im Kontext seiner Psyche, seiner geistigen Fähigkeiten und dem damit verbundenen seelischen Befinden. Auf Grundlage der individualisierten Medizin unterstützen wir in den Einrichtungen die Entwicklung neuer Diagnose- und Therapiekonzepte, um diesen Krankheiten vorzubeugen und die Behandlung zu verbessern. Über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit vermitteln wir Wissen und Informationen rund um die Prävention dieser Erkrankungen und bauen gleichzeitig Stigmata ab. Damit tragen wir zur Enttabuisierung von psychischen Krisen im jungen Erwachsenenalter sowie von dementiellen Erkrankungen bei. Ziel ist es, das Gehirn und die Seele zu schützen, bevor sie krank werden.
Zentrum für Gedächtnisstörungen (ZfG) der Uniklinik Köln
Viele Menschen erleben mit zunehmendem Alter vermehrt Schwierigkeiten mit der Leistungsfähigkeit des Gehirns. Wenn Probleme mit dem Gedächtnis, der Aufmerksamkeit oder Konzentration auftreten, kann das zu Sorge bei Betroffenen und Angehörigen führen. In unserer Gedächtnisambulanz untersuchen wir, ob tatsächlich eine Gedächtnisstörung vorliegt und falls ja, ob diese auf eine Demenzerkrankung, wie z.B. die Alzheimer-Krankheit, zurückzuführen sein könnte. Das Zentrum für Gedächtnisstörungen wird von der Klinik und Poliklinik für Neurologie und der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln gemeinsam betrieben, um Betroffene mit Demenzerkrankungen sowie Personen in Früh- und Risikostadien bestmöglich zu betreuen.
Wir kooperieren mit der Jülich Memory Clinic und dem Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), um den höchsten medizinischen Standard für unsere Patienten und Patientinnen und Studienprobanden und Studienprobandinnen zu gewährleisten. In den letzten Jahren konnten durch intensive Forschungsbemühungen erhebliche Fortschritte in der Früherkennung und Differentialdiagnostik von Demenzerkrankungen erreicht werden. Dies erlaubt heute gezielte Interventionen, die den Krankheitsverlauf stabilisieren können.
Als eines der ersten universitären Alzheimer-Präventionszentren in Deutschland bietet das Kölner Alzheimer Präventionszentrum (KAP) eine Anlaufstelle für Menschen, die sich über Alzheimer-Prävention informieren möchten oder konkretes Interesse an Präventionsmaßnahmen oder Präventionsstudien haben. Wir wissen heute, dass Präventionsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Risikofaktoren das Fortschreiten der Krankheit positiv beeinflussen und das individuelle Demenzrisiko senken können. Gleichzeitig wurden durch technische Fortschritte Verfahren entwickelt, die es möglich machen, Alzheimer-typische Veränderungen im Gehirn bereits 20 Jahre vor Auftreten der ersten Symptome sichtbar zu machen. Diese lange Phase vor Auftreten der Symptome möchten wir nutzen, um das Gehirn zu schützen, bevor es krank wird! Um Maßnahmen zur Früherkennung und erfolgreiche Präventionsstrategien zu erforschen, werden zukünftig weitere Studien in diesem Bereich notwendig sein. Das Team des Kölner Alzheimer Präventionszentrums arbeitet eng mit dem interdisziplinären Zentrum für Gedächtnisstörungen (ZfG) der Uniklinik Köln zusammen, in dem Frühdiagnostik und Behandlung von Demenzen und klinische Studien zur Alzheimer Krankheit angeboten werden.
Not sehen und handeln – dies ist der Leitspruch der Caritas. In insgesamt 110 sozialen Diensten, Beratungsstellen und Einrichtungen ist der Caritasverband Düsseldorf an rund 90 Standorten der Landeshauptstadt vertreten. Die Angebote stehen allen Menschen offen – unabhängig von Nationalität, Herkunft oder Glaubensbezeugung. Circa 1.600 hauptamtliche Mitarbeiter:innen sorgen im gesamten Stadtgebiet für eine fachgerechte Beratung und Betreuung, zudem arbeitet der Caritasverband Düsseldorf eng mit den katholischen Kirchengemeinden der Stadt zusammen: Mehr als 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen engagieren sich freiwillig in den Gemeinden und in den verschiedenen Caritas-Einrichtungen. Insgesamt erreichen die Angebote jährlich mehr als 25.000 Menschen in Düsseldorf. In Abstimmung mit den verantwortlichen Vertretern aus Politik und Verwaltung trägt der Caritasverband Düsseldorf zum Erhalt und zur Entwicklung eines sozialräumlich orientierten, bedarfsgerechten Leistungsangebotes bei. Hierzu zählen auch die Angebote der Offenen sozialen Altenarbeit: die zentren plus, die Angebote des Demenznetzes, der Sozialberatung in Gebärdensprache, des Projekt Beethoven und die Seniorenreisen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
– Familie Ernst Wendt Stiftung
– Dr. Erika Fritsch Stiftung
– Häusliche Unterstützungsdienste Köln aus Mitteln der Netzwerkförderung nach §45c Abs.9 SGB XI
Auf unserer Piazza dreht sich alles um Demenz in all ihren Facetten. Teste, wie Aromapflege den Alltag bereichern kann, in dem du ein Riechtraining machst und erfahre, wie sinnliche Erfahrungen den Alltag von Menschen mit Demenz unterstützen. Verschiedene Einrichtungen aus Köln und Umgebung präsentieren sich und ihre Angebote und freuen sich auf den Austausch.
In der Pause kannst du dich austauschen und neue Impulse mitnehmen.
U.a. sind dabei:
Allton
Caritas Düsseldorf
KVsG-Kölner Förderverein für Seelische Gesundheit
Wir pflegen NRW
Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V. mit dem Projekt JaDe
Evangelisches Seniorenzentrum Haus Quirlsberg
Female Confidence Coaching – Natascha Kliewer
Primavera
Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) an der Uniklinik Köln
Gerne helfen wir dir weiter. Wir stehen dir telefonisch unter der Telefonnummer: 0176/18298023; jeden Mittwoch von 14-15 Uhr und jeden Freitag von 10- 11 Uhr zur Verfügung oder schreibe uns eine E-Mail unter: koeln@demenzmeets.org
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