Das 4. Demenz Meet St.Gallen findet am 28. September statt. Auf uns wartet ein bunter Tag voller Inspiration, berührenden Begegnungen und gutem Zusammensein. Unser Motto 2024: Mom(o)ente.
Am Mittwoch davor, am 25. September findet zudem eine Begleitveranstaltung statt: die Schweizer Premiere des Dokumentarfilms „Human forever“. Etwas, was Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.
Cristina De Biasio Marinello (1969) lebt in St. Gallen und arbeitet als selbständige Pflegeexpertin. Zusammen mit ihrem Vater und ihren Geschwistern begleitete sie während mehreren Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter.
Sie hat 2016 gemeinsam mit Ulla Ahmann den Verein «mosa!k» initiiert. mosa!k engagiert sich für jung- und frühbetroffene Menschen mit Demenz. Der Verein bietet verschiedene tagesstrukturierende Angebote für Betroffene an (z.B. die Tagesstruktur mosa!k im Lattich, unterstützte Gesprächsgruppen, eine Wandergruppe, Werkstatttage, Trommelworkshops, Museumsbesuche).
Die zentrale Leitidee von mosa!k: «Mit uns statt über uns!»
Barbara (1973) lebt in Balgach, ist Mutter von 2 Teenagern und arbeitet im Teilzeitpensum in einem Rheintaler KMU.
Zusammen mit ihrem Vater und ihren Geschwistern begleitet Sie während mehreren Jahren ihre an Demenz erkrankte Mutter. Während dieser Zeit durfte Sie viele „leichte Momente und diesen schweren Stunden“ zusammen mit ihrer Mutter erleben. Für Sie war „die eigene Entschleunigung“ im Zusammensein mit ihrer Mutter ein wichtiger Lernprozess. Ihre Mutter lehrte sie während dieser schweren Zeit Dinge, welche ihr eigenes Leben bereicherte.
Claudio De Biasio (1968) lebt in Kirchberg SG und ist im Bereich Marketing in der Bankbranche tätig. Zusammen mit seinem Vater und seinen Schwestern begleitete er während mehreren Jahren seine an Demenz erkrankte Mutter.
Er begleitet und beobachtet das Demenz Meet und bringt einzelne Blöcke kreativ auf den Punkt – mit seinem Blick von aussen. Mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken.
Emanuel Marinello (1958) lebt in St. Gallen und arbeitet als selbständiger Informatiker. Als Vorstandsmitglied vom Verein „mosa!k“ begegnet er Menschen mit Demenzdiagnose auf freundschaftliche und persönliche Weise und lernt, aufeinander zu zugehen und entschleunigt wahre Qualitäten zu entdecken.
Als Schwiegersohn einer an Demenz erkrankten Frau lernte er die Erkrankung aus nächster Nähe kennen.
Benjamin ist 34 Jahre alt und lebt in Frauenfeld. Beruflich fühlt er sich im kaufmännischen, bankfachlichen wie auch technischen Bereich zu Hause und arbeitet aktuell in der IT-Abteilung einer Bank.
Zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern begleitet er seinen Vater, welcher bereits in jungen Jahren an Alzheimer erkrankt ist. Dank guter Aufgabenteilung in der Familie kümmerte er sich in dieser Zeit und aktuell schwerpunktmässig um die finanziellen wie auch behördlichen Belange, welche ein solcher Krankheitsweg mit sich bringt.
Roman Rutishauser ist Musiker und Kunstschaffender. Sein „Institut für frohes Scheitern und erfolgreiche Insandsetzungen“ mit dem KunstWerkPlatz auf dem Lattich in St. Gallen ist ein inspirierender Treffpunkt und kreativer Arbeitsort für Erwachsene und Kinder – und so auch natürlich für die Menschen von mosa!k, welche in unmittelbarer Nachbarschaft wirken. Durch seine improvisatorische und grundsätzlich inklusive Art, mit Menschen zu arbeiten, steht nicht das Erreichen von festen, äusseren Zielen im Zentrum, sondern das Ziel des unbekümmerten und freilassenden Entdeckens der eigenen, überraschenden Möglichkeiten. In diesem Sinne betrachtet er auch Demenz als einen weiteren Anstoss des Lebens, sich mit seinen ungeahnten Potenzialen zu beschäftigen.
Lisa Bögli ist gelernte Bewegungsschauspielerin und gestaltet als Clown «Humorbesuche auf Augenhöhe» in Alters- und Pflegeheimen mit dem Fokus auf Demenzstationen und Sterbebegleitung. Als Seifenblasenkünstlerin verbringt sie ihr Tag- und Nachtwerk mit dieser fragilen Leichtigkeit Seifenblase. Aktuell ist sie mit dem Stück «seidenfein und schillernd charmant» auf Tournee. Figurenspiel, Tanz, Feuerartistik mit Herz-Feuer und alte Geschichten runden ihre beruflichen Interessen ab.
Ich bin 60 Jahre alt und wohne mit meinem Mann Jürg und unserem Sohn Nino (18 Jahre) in Uzwil in einem schönen Reihenhaus mit Garten und vielen Blumen. Unsere Tochter Lilly (24 Jahre) wohnt in St.Gallen. Seit bald 5 Jahren arbeite ich im Betreuungs- und Pflegezentrum Wolfgang in Oberuzwil. In unserer gemütlichen Weingartenstube heisse ich unsere Bewohner und Gäste Willkommen und bediene Sie mit viel Freude und Herz.
Schon sehr lange beobachtete ich Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit meines Mannes Jürg, aber niemand wollte mich hören. Erst durch den Kontakt mit dem Verein mosa!k kam der Stein endlich ins Rollen. Im November 2021 wurde bei Jürg in der Memory Clinic in St.Gallen eine Frontotemporale Demenz diagnostiziert.
Als Neurologin in der Memory Clinic des Kantonsspitals St. Gallen begleite ich Betroffene und Angehörige auf dem Weg zur Diagnose. Dabei überrascht mich die Vielfalt der Demenz Erkrankungen immer wieder. Bei meiner Arbeit schätze ich das ehrliche und authentische Wesen der an Demenz erkrankten Menschen.
Psychiaterin mit Schwerpunkt Alterspsychiatrie und –psychotherapie
Antje Schatton
Psychiaterin mit Schwerpunkt Alterspsychiatrie und –psychotherapie
Frau Dr. med. Antje Schatton leitet das Ambulatorium für Alters- und Neuropsychiatrie der Psychiatrie St. Gallen. Dort begleiten sie und ihr Team Menschen mit Demenzerkrankung und ihre Angehörigen bei Bedarf psychiatrisch-psychotherapeutisch.
Information und Austausch zum Thema Demenzerkrankungen und ihren Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den Menschen sind ihr ein Anliegen. Dies wird auch deutlich im Angehörigenseminar und in Vorträgen zum Thema Demenzerkrankungen.
Der gelernte Metzger, Philipp Langenegger, folgte seinem Herzen und wurde Schauspieler.
Im deutschsprachigen Raum wurde er bekannt durch seine schrullige Figur Robert Brinkmann in der ZDF Serie Alisa.
Mittlerweile ist Langenegger auf vielen verschiedenen Bühnen zuhause. Am wichtigsten ist ihm die Familie mit seinen vier Buben.
Seine demente Grossmutter begleitete er bis zu ihrem Tod. Ebenfalls engagiert sich Philipp Langenegger fürs Palliative Care AR Hinterland.
Jacqueline Oertle ist 61-jährig und lebt in St. Gallen. Sie ist seit 38 Jahren mit Christoph verheiratet. Die beiden haben drei erwachsene Kinder.
Seit über 20 Jahren betreut Jacqueline ältere Menschen zu Hause, sie hilft ihnen im Haushalt und begleitet sie in ihrem Alltag.
Bei Jacquelines Mann Christoph wurden 2014 die ersten Abklärungen gemacht, jedoch erst im Juni 2018 wurde die definitive Diagnose Demenz vom Typ Alzheimer gestellt.
Pflegeexpertin APN Dementia Care, Kantonsspital St.Gallen
Christina Ahrens Brändle
Pflegeexpertin APN Dementia Care, Kantonsspital St.Gallen
Die Demenzdiagnose ist für viele Betroffene ein Schock. Als Pflegeexpertin Dementia Care in der Memory Clinic Neurologie im Kantonsspital St. Gallen stehe ich den Betroffenen in der Zeit nach der Diagnose und bei Bedarf auch im weiteren Verlauf für Information, Beratung und psychosoziale Begleitung unterstützend zur Seite. Ich erfasse die Bedarfs- und Bedürfnislagen der Betroffenen und vermittle in enger Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam Memory Clinic sowie weiteren Fachpersonen und Fachstellen aus dem Bereich Demenz die entsprechenden Therapie- und Betreuungsangebote.
In meiner Beratung wird immer wieder deutlich, wie wichtig ein tragendes und verständnisvolles Umfeld für die Betroffenen ist. Das gibt den betroffenen Menschen Sicherheit und hilft ihnen, eigene Ressourcen zu aktivieren und die nächsten Schritte anzugehen.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen am Demenz Meet 2024 in St. Gallen.
Pensionierter Vermögensverwalter und Vorstandsmitglied vom Verein «mosa!k»
Andreas Hinterberger
Pensionierter Vermögensverwalter und Vorstandsmitglied vom Verein «mosa!k»
Als Inhaber einer Vermögensverwaltungsfirma durfte Andreas Hinterberger viele Menschen während Jahrzehnten in ihrem Lebenszyklus begleiten. Dabei standen die finanziellen Belange meistens nicht im Vordergrund. Im Gegenteil: Die Gespräche waren oftmals von persönlichen Problemen, Schicksalsschlägen, Veränderungen in der Familie oder im Berufe geprägt. Auch Demenz war bei seiner Kundschaft immer wieder ein Thema. Dabei durfte er diese betroffenen Menschen oder inzwischen ans Herz gewachsenen Kunden auf eine neue und spannende Art kennenlernen.
Barbara Zwicker ist 62 Jahre alt und lebt in Andwil. Sie ist seit 33 Jahren mit Viktor verheiratet und sie haben zwei Kinder. Viktor ist seit 2014 an einer vaskulären Demenz erkrankt.
Geschäftsleiterin, Coach, SeminarleiterinGeschäftsleiterin, Coach, Seminarleiterin, Modus Sein GmbH
Regula Eugster
Geschäftsleiterin, Coach, SeminarleiterinGeschäftsleiterin, Coach, Seminarleiterin, Modus Sein GmbH
Regula Eugster lebt mit ihrer Familie in St. Gallen. Sie ist Pflegefachfrau und hat als solche in Institutionen gearbeitet, in denen Menschen mit Demenz leben. Sie ist zudem Resilienz Trainerin und Coach sowie Achtsamkeitslehrerin und führt seit Langem Seminare und Coachings in Heimen und Fachschulen durch. Regula ist es ein Anliegen, im Zusammenhang mit Demenz und Resilienz/Achtsamkeit erkennen zu lassen, dass Widerstandskraft und innere Ruhe in uns allen angelegt sind. Betroffene, Angehörigen und Fachpersonen können sich darauf besinnen und diese Kraft ausbauen, um stärkend mit Herausforderungen umgehen zu können. Sie ist zudem Geschäftsführerin der Firma MODUS SEIN in St. Gallen.
Ich heisse Roman Bischof, ich bin 77 Jahre alt. In St. Gallen- St. Fiden aufgewachsen. Meine Eltern liessen sich scheiden, und meine Schwester und ich sind mit Mama nach Gossau gezogen. Dort lernte ich meine Rita kennen. Wir sind seit 1968 zusammen und seit 1971 verheiratet. Wir haben 2 Kinder, Sohn Daniel (Architekt) und Tochter Valeska (MPA) und 6 Enkelkinder. 1978 haben wir in Lenggenwil ein Einfamilienhaus gebaut. Geschäftlich war ich viel unterwegs. Viel in Europa. Viel in Spanien. Durch diese Tätigkeit in Spanien sind wir vor 35 Jahren am südlichen Ende der Costa Blanca zu einem Haus gekommen, so unverhofft, wie die Jungfrau zum Kind. Auch habe ich einige Male in den USA am Hauptsitzt den Technischen Direktor vertreten. Meine Powerfrau hatte immer alles im Griff.
Und irgendwann war Rita plötzlich anders. Im Nachhinein gibt es Situationen vor 15- 20 Jahren, die meine Kinder und ich heute klar der Demenz zuordnen können. 2018 die Diagnose: Demenz, vermutlich vom Typ Alzheimer. 2020 unser Einfamilienhaus in Lenggenwil verkauft und eine kleine Wohnung im Achslen – Quartier in St. Gallen gekauft. Solange wie möglich habe ich meine Rita betreut. Mit Unterstützung der Tagesbetreuung in der Geriatrie, im Lindenhof, dann noch Tages- und Nachtbetreuung im Notker – Stübli. Bis es einfach nicht mehr ging.
Jetzt ist Rita im Pflegeheim Krone in Rehetobel. Dort wird sie liebevoll betreut und gepflegt. Danke an das ganze Team von der Krone.
Ich heisse Ursula Keller und wohne in Goldach. Nachdem unsere drei Kinder grösser waren, arbeitete ich wieder als Pflegefachfrau. Meine Hobbys sind Line Dance, Velofahren, Wandern und vor allem Reisen. Als aktive und fröhliche Person habe ich auch gute Freundinnen. Die Diagnose Demenz war sehr hart für mich. Ich möchte noch so lange es geht selbstständig bleiben.
Ich heisse Marion Halter, bin 62 Jahre alt, wohne in Goldach und habe 4 Söhne, eine Tagespflegetochter und 4 Enkel. Mein ersterlernter Beruf ist Damen Coiffeuse und nach der Familiengründung erlernte ich während 3 Jahren noch meinen Traumberuf. In dieser Zeit lernte ich Cristina kennen, sie unterrichtet unseren Kurs. Im Jahre 2005 durfte ich das Diplom zur Pflegefachfrau DN I entgegennehmen. Seit Februar 2006 bin ich in der Langzeitpflege tätig, aktuell auf dem geschützten Wohnbereich im Pflegeheim Sonnhalden in Arbon. Die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude.
Unsere Freundschaft
Ursula und mich verbindet seit über 18 Jahren eine sehr tiefe Freundschaft. Ich lernte sie an meiner letzten Arbeitsstelle kennen. Ich kam zum Frühdienst, sie hatte Nachtdienst. Ihre Persönlichkeit, die Art wie sie mit Menschen umgeht, die Fachkompetenz, Teamfähigkeit, Fröhlichkeit…. das alles schätze ich sehr an ihr. Bald schon wurden wir beste Freundinnen. Viele Velotouren haben wir zusammen unternommen: von Lindau zum Königssee, von Basel nach Rotterdam, vom Bodensee zum Genfersee, rund um’s Algäu, die Bodenseerundfahrt, viele Tagestouren ins Appenzellerland und kürzere Touren in der Schweiz….
2016 waren wir für 4 Wochen im Sprachaufenthalt in Torquay, England.
Das 2. gemeinsame Hobby ist Line Dance. Musik bewegt wortwörtlich, es tut der Seele gut und man ist in Gesellschaft! Das Lernen der verschiedenen Choreografien fordert das Gedächtnis und das Tanzen ist eine optimale Übung das Gleichgewicht zu halten.
Ich merkte schon länger, dass mit Ursula etwas nicht stimmte… Im September 2023 dann die Diagnose. Ein Schock! Warum gerade sie? Wie geht es weiter? Wie kann ich helfen, sie und ihren Ehemann unterstützen?
Trotz Diagnose tanzen wir gemeinsam weiter, unternehmen Velotouren, Spaziergänge, gehen in die Ferien, geniessen einfach jeden Moment. Bis anhin hat Ursula alles geplant und organisiert, nun bin ich an der Reihe, kann es jedoch nicht so perfekt, wie sie es immer erledigt hat.
Monika Rüegg Bless, ursprünglich Pflegefachfrau HF, ist heute Frau Statthalter und Vorsteherin der Gesundheits- und Sozial Direktorin im Kanton Appenzell Innerrhoden.
Rebeca leitet seit vier Jahren die Tagestruktur für Menschen mit Demenz im Lindenhof St. Gallen. Daneben engagiert sie sich als Angehörigengruppenleiterin (Alzheimer SG / beider Appenzell, Gruppe in Gossau) sowie als Demenz Lotsin beim Verein mosa!k.
Yogalehrerin, Mitarbeiterin der Tagesstruktur mosa!k Lattich, young dementia carer
Lilly Ebneter
Yogalehrerin, Mitarbeiterin der Tagesstruktur mosa!k Lattich, young dementia carer
Ich heisse Lilly, bin 25 Jahre alt und wohne hier im wunderbaren St. Gallen. Ich unterrichte Yoga und arbeite auch bei Mosa!k in der Tagesstruktur als Mitarbeiterin und gleichzeitig junge Angehörige meines Papas mit einer FTD.
Lesen, kreativ sein, bewegen aber auch gemütlich im Garten sein, die Natur geniessen, Freunde treffen, Musik, mein Büsi… für das lebe ich und für all die kleinen und grosse Wunder, die diese Welt so zu bieten hat. 🙂
Schweizer Filmpremiere: Human Forever Wir freuen uns, Euch die Schweizer Premiere des bewegenden Dokumentarfilms “Human Forever” präsentieren zu dürfen! Erlebt die Reise um die Welt und erfahrt, wie in verschiedenen Ländern mit Demenz umgegangen wird.
Special Guests - die Macher des Films, Teun Toebes und Jonathan de Jong, werden persönlich anwesend sein, um über ihre inspirierende Arbeit zu sprechen und Eure Fragen zu beantworten.
Datum: Mittwoch, 25. September 2024
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Kino Scala in St. Gallen
(gut mit dem ÖV zu erreichen, direkt beim Marktplatz)
Verpasst diese einmalige Gelegenheit nicht! Begleitet uns auf eine emotionale Reise und entdecket berührende Geschichten rund um das Thema Demenz.
I have a dream Zwei I have a dream Geschichten
- «Ich biete der Demenz die Stirn», Corina Pfister, Betroffene
- «Liebe in den Händen und Sonnenschein im Herzen», YoungCarer Lilly Ebneter, Angehörige
Pensionierter Vermögensverwalter und Vorstandsmitglied vom Verein «mosa!k»
10.30 Uhr
Pause Reden, Piazza, Vernetzen, Glace, Pipi...
11.00 Uhr
Einführung in die vier Gesprächsinseln Vorstellen der Experten und der Themen
11.15 Uhr
Gesprächsinseln: Zeit um bei den Gesprächsinseln vorbei zu gehen…mit zu diskutieren oder einfach die Piazza oder die Lounge zu geniessen
11.15 Uhr
Der Weg zur Diagnose und dann? Drei Expertinnen im Thema Demenz kommen mit dem Publikum ins Gespräch. Wir sammeln auf dieser Insel Erfahrungen, Fragen, Wünsche im Zusammenhang mit dem Thema Demenz diagnostizieren und den weiteren Weg aufgleisen.
--> die Experten: Lenka Schilg( Oberärztin Memory Clinic KSSGc), Antje Schatton (Oberärztin Psychiatrie Nord), Christina Ahrens Brändle (Pflegexpertin ANP Memory Clinic KSSG)
Pflegeexpertin APN Dementia Care, Kantonsspital St.Gallen
11.15 Uhr
Stark sein trotzDem – damit alle Momente wahrgenommen werden Regula Eugster ist Resilienz Trainerin, Coach sowie Achtsamkeitslehrerin. Sie sagt:
Betroffene und Angehörige werden mit der Diagnose konfrontiert. Es gibt kein Ausweichen, es heisst den Weg Schritt für Schritt zu gehen. Es ist ein Weg mit allen möglichen «Wetterlagen». Die dafür nötige Widerstandskraft und Achtsamkeit ist in jedem von uns angelegt. Wir müssen uns einfach daran erinnern. Auf dieser Insel treffen sich «Resilienz- Profis» und tauschen Erfahrungen aus und kommen ins Gespräch.
Geschäftsleiterin, Coach, SeminarleiterinGeschäftsleiterin, Coach, Seminarleiterin, Modus Sein GmbH
11.15 Uhr
Musik in den Beinen – Line Dance Musik und Tanz beflügelt, macht Freude und verbindet Menschen. Forscher fanden zudem heraus, dass Tanztraining wie z.B. Line Dance helfen kann, der Krankheit entgegen zu wirken. Es wirkt wie eine Art Gehirnjogging.
-> Marion Halter (Angehörige und Pflegefachfrau) und Ursula Keller (Betroffene und Pflegefachfrau)
Demenz – Bild – Sprache – (wie) können wir das Stigma überwinden? Die Stigmatisierung von Menschen mit Demenz ist ein bedeutendes soziales Problem, das die Lebensqualität und die gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen aber auch der Angehörigen stark beeinträchtigen kann. Stigmatisierung umfasst negative Einstellungen, Vorurteile und Diskriminierung, die aufgrund der Erkrankung erfahren werden. Auf dieser Insel diskutieren wir über Erfahrungen, Ideen und Möglichkeiten, wie wir gemeinsam dem Stigma begegnen können.
-> Cristina De Biasio Marinello (mosa!k) Franziska Ebneter (Angehörige), Corina Pfister (Betroffene)
Film-Moment – was machen wir mit der Botschaft von «Human Forever» Ein Gespräch zum Film von Teun Toebes und Jonathan de Jong mit Marlene Schadegg, Ursina Girsberger und Barbara Zwicker.
Zudem unterhalten wir auf Facebook eine geschlossene Gruppen für den persönlichen Erfahrungsaustausch: demenzforum. Nur Mitglieder können lesen, schreiben, kommentieren. Ob aktive Ratgeberin oder stiller Mitleser – tritt bei!
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